Im Rahmen des Themenschwerpunkts „Lärm“ des 18. Dialogforums zur Festen Fehmarnbeltquerung, wird die Deutsche Bahn am 4. Juni mit den so genannten DB-Lärmstelen vor Ort sein.
Diese werden im Vorfeld der Sitzung am 4. Juni, ab 12 Uhr für die interessierte Öffentlichkeit im Gewerbezentrum in Oldenburg in Holstein zur Verfügung stehen. Auch Bernd Homfeldt, DB-Projektleiter der Schienenanbindung der Festen Fehmarnbeltquerung, wird für Fragen rund um das Thema vor Ort sein.
Bei den Lärmstelen handelt es sich um interaktive, transportable Stelen, die das Thema „Lärm“ bei Schienenverkehr tonal und bildlich anschaulich erläutern. An zwei interaktiven Infoterminals lassen sich verschiedene Szenarien von fahrenden Güter- und Personenverkehrszügen mit und ohne lärmmindernde Maßnahmen vergleichen. Die interaktive Anwendung erlaubt den Vergleich verschiedener Zuggattungen und Lärmschutzmaßnahmen, wobei der Benutzer per Kopfhörer eine jeweils wirklichkeitsnahe Geräuschkulisse eingespielt bekommt, die auf Originalaufnahmen basieren.
Das Infomobil Lärmschutz, das künftig bundesweit im Rahmen von Bürgerinformationsveranstaltungen eingesetzt werden kann, liefert eine bislang einzigartige Qualität hinsichtlich der darstellbaren Szenarien. Die Entwicklung der audio-visuellen Darstellung basiert auf Originalaufnahmen, die mit Hightech-Equipment an der Strecke aufgezeichnet wurden. Dabei arbeiteten die Experten der DB Systemtechnik eng mit dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, Berlin, zusammen. Die interaktive Anwendung erlaubt nun den Vergleich verschiedener Zuggattungen und Lärmschutzmaßnahmen, wobei der Benutzer per Kopfhörer eine jeweils wirklichkeitsnahe Geräuschkulisse eingespielt bekommt.
Ausstellungstafeln, Videos und Exponate ergänzen das Informationsangebot im Infomobil. Die Deutsche Bahn will damit zeigen, wie sie ihr ambitioniertes Ziel, den Schienenverkehrslärm bis zum Jahr 2020 im Vergleich zum Jahr 2000 um die Hälfte zu reduzieren, konkret erreichen will.